Gründeraktie. 1919 Einstellung des Hotelbetriebes.
Der wertvolle Grund- und Immobilienbesitz (ca. 2455 qm) am Jungfernstieg 28-30 wurde durch den Stinnes-Konzern zu einem Kontorhaus umgebaut.
Aufsichtsratvorsitzender war Hugo Stinnes. Später Sitzverlegung nach Mülheim/Ruhr als "Hamburger Hof Versicherungs AG".
Geschäftszweck war vornehmlich der Betrieb der Schiffskasko- und Transportversicherungsgeschäfte für die Stinnes AG (VEBA-Konzern),
sowie die zentrale Zuständigkeit für alle Versicherungsverträge des Konzerns.
Der traditionsreiche Name "Hamburger Hof" fiel nach über 100-jähriger Geschichte einem Versicherungsskandal zum Opfer.
Leitende Mitarbeiter nahmen es bei Provisionszahlungen und bei Regulierungen von Versicherungsfällen nicht so genau,
und lösten so einen öffentlichen Skandal aus.
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