Mitte des ersten Weltkrieges, im Jahr 1916 wurde auf Initiative des Schiffbauingenieurs Franz Peuss die Werft als Aktiengesellschaft gegründet. Bereits Anfang 1918
konnten die ersten Schiffsreparaturen ausgeführt werden. Im Jahr 1939 erhielt die Werft den ersten Auftrag der deutschen Kriegsmarine und während des Krieges übernahm die
Werft Zulieferungen für den U-Boot- u. Kriegschiffsbau, später folgten Tanker und Minensuchboote. Ab 1950 durften im Nachkriegs- Deutschland wieder Schiffe gebaut werden.
Großaktionär war die Bremer Lürssen-Werft. Ab 1962 wurden Schnellboote (z.b. "Weser"), Containerfrachter (z.b. "Visurgis"), Bohrinselversorger (für die DDG Hansa), Yachten
(z.b. "Puka Puka"), Patrouillienboote (z.b. "Bredstedt") sowie Passagierschiffe (z.b. "Lili Marlen") gebaut. 1994 in Konkurs. Ab 1996 Weiterführung als GmbH & Co. KG mit
Schwerpunkt Reparatur von Wasserfahrzeugen aller Art.
Zuletzt wurde das Marineschulschiff "Gorch Fock" komplett umgebaut.
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