Die Deutsche Klinik für Diagnostik (DKD) in Wiesbaden wurde im Jahr 1970 nach dem Vorbild der Mayo Clinic Rochester, USA, als GmbH eröffnet.
Die Gründung der AG erfolgte 1967 in Frankfurt. Hauptaktionäre waren die Siemens AG und die Allianz AG. 1974 gründet das Land Hessen die Stiftung Deutsche Klinik für
Diagnostik und die DKG wird darin überführt. Die Haupt- und Kleinaktionäre werden abgefunden. Die DKD-Aktiengesellschaft wird daraufhin aufgelöst. Die neue DKD-GmbH
erhält den sozialpolitischen Auftrag, allen Sozialversicherten offen zu stehen. Die Klinik ist heute auch Dialysezentrum und eines der größten
Knochenmarkstransplantationszentren in Deutschland. Es gibt eine Tagesklinik mit 60 sowie eine vollstationäre Klinik mit 92 Betten und den Bereichen Gynäkologie, Urologie,
HNO, Innere- und Nuklearmedizin und Radiojodtherapie. Daneben gibt es acht eigenständige integrierte Praxen.
Die DKD betreibt darüber hinaus auch eigene Forschungsarbeit, welches auch die Existenz der Gesellschaft zur Förderung der Forschung an der DKD e.V. (GFF) zeigt,
welche von den Medizinern getragen wird.
Die DKD behandelt jährlich ca. 36.000 Patienten und ist heute Teil der Rhön-Klinikum AG.
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