IG Farbenindustrie

100 DM

Art.Nr.0446

Frankfurt a. M. März 1953

11 EUR

IG Farbenindustrie, 1000 DM, Frankfurt a. M., März 1953, Art.Nr.0446a, Preis 22 EUR
IG Farbenindustrie, 200 DM, Frankfurt a. M., März 1953, Art.Nr.0446b, Preis 15 EUR
I.G. Farbenindustrie AG. Die Gesellschaft entstand am 9.12.1925 durch den Zusammenschluß der sechs größten Chemieunternehmen, in dem die fünf Gesellschaften: Farbenfabriken vorm. Friedrich Bayer & Co, Leverkusen, Farbwerke vorm. Meister Lucius & Brüning, Höchst, AG für Anilinfabrikation, Berlin, Chemische Fabriken vorm. Weiler ter Meer, Uerdingen, Chemische Fabrik Griesheim-Elektron , Frankfurt, ihr Vermögen auf die Badische Anilin- & Soda Fabrik, Ludwigshafen übertrugen. Als weitere Stammfirmen kamen die Leopold Cassella & Co, GmbH, frankfurt und die Kalle & Co. AG, Biebrich hinzu. Geschäftszweck : Erzeugung und Verkauf von Farben, pharmazeutischen und photograghischen Artikeln, Stickstoffverbindungen und chemischen Produkten aller Art. Bis 1945 war die I.G. Farbenindustrie AG das größte deutsche Unternehmen und ein Chemiekonzern mit Weltgeltung. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde das gesamte Vermögen der Gesellschaft beschlagnahmt und unter alliierte Verwaltung gestellt. Zum 1.1.1952 wurde das überwiegende Vermögen in der BRD auf vier Nachfolgegesellschaften übertragen. Der Rest der I.G. trat zum 1.1.1952 in Liquidation. Der überwiegende Teil der Liquidation wurde bis heute abgeschlossen. Die Liquidationsscheine sind heute noch mit einen kleinen Restwert börsennotiert.
Branche: Chemie & Pharma
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