Gegründet am 6. November 1911 in Neustadt (Weinstraße) als “Internationale Baumaschinenfabrik AG” (mit späterem Zusatz IBAG).
Hergestellt wurden Steinbrecher, Betonmischer, Sand- und Kiessortieranlagen sowie Maschinen für modernen Straßenbau, außerdem
Betrieb eines Sägewerkes mit Holzbearbeitung. 1969 übernehmen die Midland-Ross-Corporation aus Cleveland/Ohio und die Korf
Industrie und Handel GmbH & Co. aus Baden-Baden jeweils fast 50 % des Kapitals. Die Firma wurde 1970 umbenannt in Korf-Midland
Ross Holding AG. Die Projektierung von Stahl- und Walzwerken mündete im Jahr 1972 (nach Übernahme der Mehrheit durch Korf erneut
umbenannt in Korf-Stahl AG) in der kompletten Übernahme der Badische Stahlwerke AG in Kehl am Rhein und einer 51-%-Beteiligung an
der Hamburger Stahlwerke GmbH. Die Korf-Stahl AG als Holding ging 1983 in Konkurs, die Korf’schen Mini-Stahlwerke aber überlebten bis heute.
Restkupons Nr. 6 bis 20 + ENS anbei.
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