Gründung am 11.März 1882 als Immobilien Bank AG in Dresden. 1918 erwarb die Gesellschaft ein Eisenerzvorkommen bei Fulpmes in Tirol, weiterhin Erwerb
verschiedener Werke in Oberfranken und in der Oberpfalz. Am 21. April 1920 Umfirmierung in Bergina Bergwerks und Industrie AG und Sitzverlegung nach
München, Karlstr. 35. Folgende Werke wurden betrieben: 1.) A. Meindel & Co, Holenbrunn/ Oberfranken, Kalkwerk, Talkum und Asbestwerk. 2.) Bayerische
Specksteinwerke, Erbendorf/ Oberpfalz. 3.) Talkumwerk, Schwarzenbach/ Saale. 4.) Specksteinwerk, Thiersheim/ Oberfranken. 5.) Laboratorium, Muenchen.
6.) Schwefelkiesbergbau Naintsch GmbH (Schacht Rabenwald), Graz. 7.) Schmidt, Retsch & Co., Feldspatwerk, Wunsiedel-Waidhaus. 8.) Talksit Werk, Waldershof
bei Marktredwitz. Die Generalversammlung vom 6. Oktober 1924 beschloß die Liquidation der Gesellschaft. Am 14. November 1925 wurde das Konkursverfahren
eröffnet. Der Betrieb aller Werke wurde stillgelegt. Im Herbst 1929 endete der Konkurs, gegen den früheren Vorstand und Aufsichtsrat wurde ein
Strafverfahren anhängig. Dekorativer Druck mit großem Firmensignet mit Hammer und Schlegel und Huettenfeuer im Unterdruck. Gewinnanteilscheinreste anbei.
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