Brauhaus Amberg A.G.

1000 Mark

Art.Nr.0866

Amberg Aug. 1923

98 EUR

Brauhaus Amberg A.G., Amberg, 10 000 Mark, Aug. 1923, Art.Nr.0866a, Preis 85 EUR
Betrieb des Bierbrauereigewerbes und dazugehöriger Nebengewerbe; die Gesellschaft besaß eine eigene Mälzerei. Produktion: Untergärige Biere, ferner Eis, Malz und Tafelwasser. Nebenprodukte-Verwertung durch Verkauf. Gegründet am 28.10.1896. Die Firma lautete bis 28.11.1922: Amberger Bierbrauerei-AG (1900-1916 mit dem Zusatz "Zum Franziskanerkloster"). Die Firma lautete dann bis 9.12.1938: Brauhaus Amberg AG vorm. Aktien- und Fentschbräu, danach: Brauhaus Amberg AG. Hervorgegangen aus der Brauerei Joh. Arnold. 1922 erfolgte die Vereinigung mit der seit 80 Jahren bestehenden Fentsch-Brauerei in Sulzbach. Beide Brauereien wurden zu gemeinsamem Betrieb in der ältesten Braustätte Ambergs (1564) zusammengelegt. Sonstiger Besitz: Wirtschaftsanwesen in Amberg, Sulzbach, Schwandorf und Kastl; Bierniederlagen in Sulzbach und Schwandorf. Großaktionär um 1945: Brauhaus Regensburg AG (ca. 65 %). 1985 Übernahme durch EKU Kulmbach, 1990 Schließung des Brauereibetriebs. 1998 Umbenennung und Umstrukturierung der Brauhaus Amberg AG durch die Sparta AG zur net.IPO AG, einem reinen Emissionshaus. Umbenennung in Heidelberger Beteiligungsholding AG, die mit Beschluss der Hauptversammlung vom 9. Oktober 2001 das Emissionsgeschäft eingestellt hat. Als Folge daraus wurde die Banklizenz zurückgegeben. Tätigkeitsschwerpunkt ist seitdem die Verwaltung von Beteiligungen.
Branche: Brauerei & Getränke
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