1689 bis 1814: Im "Alten Brauhaus" wird seit 1689 edles Bier gebraut. 1814 übernimmt Johann Stahl von der französischen Domänenverwaltung das Brauhaus.
1815 bis 1890: Josef Thillmann erwirbt 1884 das alte Brauhaus und gründet die "Bierbrauerei Josef Thillmann". Nur ein Jahr später verlegt
er den Firmensitz an den heutigen Standort an der Königsbach. Sein Schwiegersohn, Engelbert Simonis, übernimmt 1890 die Leitung und
baut den Versand um weitere 12 Niederlassungen aus. 1891 bis 1926: Im Jahr 1900 firmiert das Unternehmen zur "Königsbacher Brauerei AG" mit einem Aktienkapital von
1,2 Millionen Reichsmark. In den Jahren 1925 und 1926 werden die Nassauer Löwenbrauerei und die Union-Brauerei Trier übernommen.
1927 bis 1970: Der Vorstand beschließt 1932 die Übernahme der J. Bubser Brauerei zur Nette GmbH. Bis zum Jahr 1970 kommen weitere Unternehmen wie Richmondis-Bräu in
Köln, die Hamacher GmbH in Aachen und die A. Bonnet & Cie. GmbH in Meisenheim hinzu. Das 1970
eingeweihte Tankhaus zählt zu den größten in ganz Europa. 1971 bis 1991: Das Grundkapital der Brauerei wird 1971 auf 21 Millionen Mark erhöht. Als erste deutsche
Brauerei nimmt Königsbacher 1974 eine voll automatisierte Füllanlage für Fässer in Betrieb. 1978 wird eine betriebseigene Kläranlage installiert.
1992 bis heute: Die Königsbacher Brauerei schließt sich 1992 der Karlsberg Brauerei KG Weber an. Neben umfangreichen Investitionenim Bereich Brautechnik werden neue
Gesellschaften gegründet. Im Jahr 2002 vereinbart Karlsberg eine umfassende Zusammenarbeit mit der Brauholding International.
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