Herstellung von ober- und untergärigem Bier; Spezialität: Isenbeck-Pilsner; Eis, Nebenprodukte-Verwertung: für eigenen Betrieb und durch Verkauf.
Gegründet am 13.1.1897 unter Übernahme der Brauerei W. Isenbeck & Cie (Ursprung 1769) und Brauerei Friedr. Pröpsting Nachf. & Co. in Hamm.
1971 Übernahme der Kloster Brauerei GmbH in Hamm. Umfirmierungen 1980 in Privat Brauerei Isenbeck AG, 1984 in Isenbeck Privat Brauerei
Nies AG. 1990 Verkauf der Brauerei an die Warsteiner Gruppe und Änderung in ISENBECK AG. 1991 Sitzverlegung nach Düsseldorf und weitere Umfirmierung in
Isenbeck Deutsche Immobilien AG. Das Immobiliengeschäft wurde voran getrieben. 1991/92 wurden Geschäftshäuser in Köln und Düsseldorf erworben und mit
der Entwicklung der Gewerbeparks Wildau und Schenkendorf bei Berlin begonnen. Der nachhaltige Erfolg blieb jedoch aus, Mitte der 90er folgte der Konkurs.
Nach Einstellung der Produktion in Hamm wurden 1990 Sudhaus und Malzsilo sowie die Abfüllanlagen gesprengt. Heute befindet sich auf geschichtsträchtigem Boden
das Allee-Center. Die Marke Isenbeck wird seit 1990 von der Warsteiner-Brauerei als Tochtermarke genutzt. Bekannter als in
Deutschland selber ist Isenbeck mittlerweile in Argentinien. Dort ist 1994 eine Isenbeck Brauerei vom Warsteiner Konzern errichtet worden. Die C.A.S.A.
Isenbeck liegt in Zarate, etwa 90 Kilometer nordwestlich von Buenos Aires.
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