Hervorgegangen aus der 1855 gegründeten Ravensberger Spinnerei, einst der größten Flachsspinnerei des Kontinents, mit Betriebsstätten in Bielefeld,
Wolfenbüttel und Ummeln (Bleicherei). Ab 1988 Konkursverfahren, das erst 1993 durch Zwangsvergleich aufgehoben wurde. Die HV vom 23.06.1994 beschloss
dann die Fortsetzung der Gesellschaft und die Änderung des Namens in Ravensberger Bau-Beteiligungen AG. Betrieb einer Immobiliengesellschaft, die ihren
geschäftlichen Schwerpunkt in Ostdeutschland hatte. Nach anfänglichen Erfolgen wurde das Unternehmen von der Krise in der deutschen Bauwirtschaft mitgerissen,
die insbesondere in den neuen Bundesländern ihren Niederschlag fand.
Ab 2002 Insolvenzverfahren.
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