Gründung 1918 in Berlin, Sitzverlegungen 1935 nach Weimar und 1949 nach Essen (Hauptverwaltung in Berlin und Frankfurt/Main).
Die GAGFAH verwaltete ca. 70.000 eigene und 30.000 fremde Wohnungen, Großaktionär mit 99,8 % war nach dem Krieg jahrzehntelang
die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA). 2004 an den Finanzinvestor Fortress Investment Group verkauft, der das
Portfolio durch Kauf der niedersächsischen NILEG Immobilien Holding GmbH (2005) und der WOBA Dresden (2006) erweiterte. Mit über
150.000 Wohnungen wurde die GAGFAH dadurch die größte deutsche Wohnungsbaugesellschaft. 2006 machte Fortress durch den Börsengang
der GAGFAH S.A. (nach luxemburgischen Recht) Kasse. Hauptsitz der deutschen Tochterunternehmen ist Essen. Die Konzernzentrale
befindet sich in Mülheim an der Ruhr. Das Unternehmen gehört seit dem 11. März 2015 zur Vonovia (ehemals Deutsche Annington
Immobilien Gruppe) und ist im DAX gelistet.
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