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Die Infineon Technologies AG ist ein im Jahr 1999 durch die Ausgliederung bzw. durch Spin-off des Halbleitergeschaefts der Siemens AG ueber einen Boersengang (2000) entstandenes Hochtechnologieunternehmen. Zum Jahresende 2005 zog Infineon die in Muenchen verstreuten Buerostandorte in der neuen Unternehmenszentrale Campeon in der Gemeinde Neubiberg (Landkreis Muenchen) zusammen. Die Siemens AG hatte Infineon ausgegliedert, da dem Konzern das Speicherchip-Geschaeft zu zyklisch war. Nach dem zunaechst erfolgreichen Boersengang sank der Anteil von Siemens durch Paketverkaeufe unter 50% im Dezember 2001, im Januar 2004 und im Maerz 2006 wurden alle restlichen Anteile veraeußert. Als institutionelle Anleger sind investiert: Brandes Investment Partners: 5,13%, Dox and Cox International: 5,07%, Capital Group International:
4,95%, General Capital Group (0,8%). Zum 1. Mai 2006 spaltete Infineon selbst wiederum seine Speichersparte unter dem Namen "Qimonda" als eigenstaendige Gesellschaft mit 12.000 Mitarbeitern ab. Das neue Unternehmen wurde im August 2006 an der New York Stock Exchange gelistet, Infineon gelang es allerdings zunaechst nicht, Altaktien zu plazieren. Stattdessen ging der gesamte Emissionserloes durch Ausgabe neuer Aktien an Qimonda, Infineon haelt noch 85.9% aller Aktien an der neuen Gesellschaft. Infineon (Zusammensetzung von infinity (englisch fuer Grenzenlosigkeit) und eon (altgriechisch fuer Leben, Ewigkeit, Unendlichkeit) bietet Halbleiter- und Systemloesungen fuer die Automobil-, Industrieelektronik und Multimarket, fuer Anwendungen in der drahtgebundenen Kommunikation und sichere mobile Loesungen. Infineon ist weltweit taetig und steuert seine Aktivitaeten ueber Landesgesellschaften in den USA aus San Jose, Kalifornien, im asiatisch-pazifischen Raum aus Singapur, in Japan aus Tokio und in Oesterreich aus Villach.
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