Die Lokalbahn Stramberg–Wernsdorf war eine Lokalbahn im heutigen Tschechien. Die Strecke führt von Štramberk nach Veřovice in Nordmähren. Am 2. September 1895
wurde der Firma Lindheim & Comp. die Konzession für die normalspurige Localeisenbahn auszuführenden Locomotiveisenbahn von der Station Wernsdorf der Linie
Kojetein–Bielitz der privilegierten Kaiser Ferdinands-Nordbahn zur Station Stramberg der Stauding-Stramberger Localbahn“ erteilt. Am 25. Juli 1896 wurde die
Strecke in Eigenregie eröffnet. Am 1. Januar 1903 wurde der Bahnbetrieb der Kaiser Ferdinands-Nordbahn (KFNB) übertragen. Nach deren Verstaatlichung ging die
Betriebsführung 1907 an die k.k. österreichischen Staatsbahnen (kkStB) über. Nach dem Ersten Weltkrieg übernahm die neu gegründete Tschechoslowakische
Staatsbahnen ČSD den Betrieb. 1942 ging die Lokalbahn Stramberg–Wernsdorf in der Stauding-Stramberger Eisenbahn auf und wurde in Eisenbahn AG Stauding–
Stramberg–Wernsdorf / Železniční akciový společnost Studénka–Štramberk–Veřovice umbenannt. Zum 1. Januar 1951 wurde die Gesellschaft verstaatlicht und
ins Netz der ČSD integriert.
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