Betrieb des Eisenerzbergbaus, des Hochofenbetriebs und der Weiterverarbeitung (Lokomotiven, Öfen, Armaturen). Gegründet im Jahre 1731, AG seit 13.3.1884 unter
Übernahme des gesamten Gruben- und Hüttenbesitzes der früheren Handelsgesellschaft Gebr. Buderus. Im Jahre 1905 Aufnahme der Eisenwerke Lollar AG in Lollar,
welche bis 1895 den Buderus'schen Eisenwerken schon einmal gehörten. Im Jahre 1907 Erwerb der Karlshütte in Staffel bei Limburg (Lahn).
Im Jahre 1919 Aufnahme der AG Westdeutsches Eisenwerk in Kray. Tochtergesellschaften und Beteiligungen bis 1945: 1. Stahlwerke Röchling-Buderus AG, Wetzlar.
2. Breuer Werke GmbH, Frankfurt (Main)-Höchst. 3. Triumph-Werke, Herd- und Ofenfabriken GmbH, Wels u.v.a. 1954 Vertrag zwischen Land Hessen und Buderus über
die Durchführung der Sozialisierung, 1956 übernimmt Flick die Aktienmajorität, 1965 geht die Wetzlarer Eisen- und Stahlindustrie vollständig an Buderus über
und das Unternehmen wird Teil der Flick-Gruppe,
1994 erlangt Buderus die Selbstständigkeit zurück. 2003 Übernahme (95 %) durch die Robert Bosch GmbH.
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