Die Gründung erfolgte 1900 durch Siemens & Halske und befreundete Schweizer Geldgeber. Zuerst wurde das von Siemens
errichtete und betriebene Elektrizitätswerk im spanischen Malaga übernommen sowie das Elektrizitätswerk und die Straßenbahn in
Weimar. Später kamen u.a. die Werke Pisa, Alessandria, Nixdorf, Türmitz, Asch, Oberleutensdorf, München-Ost, Hof, Lübeck,
Harburg, Südharz und Wiesmoor hinzu. Nach dem 1. Weltkrieg gingen die ausländischen Investments (zumeist entschädigungslos)
verloren. 1925 anläßlich der Übernahme der Aktienmehrheit durch den Preußischen Staat Umfirmierung in “Nordwestdeutsche
Kraftwerke AG” und Sitzverlegung nach Hamburg. 1985 mit dem Großaktionär PreußenElektra AG verschmolzen und in die VEBA
eingegliedert, somit heute Teil des Energieriesen E.ON. Mit Originalunterschriften.
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