Versorgung der Bevölkerung mit Wasser, Elektrizität und Gas. Gegründet am 10.5.1898; eingetragen am 24.6.1898. Gründung durch
die Elektrizitäts-AG vorm. W. Lahmeyer & Co., Frankfurt (Main), zur Ausführung ihrer Verträge mit der Stadt Essen vom Jahre 1897
und 1898. 1943 bestanden Tochtergesellschaften und Beteiligungen vielfältigster Art, die größten darunter waren: Braunkohlen- &
Briketwerke Roddergrube AG, Brühl b. Köln; Braunkohlen-Industrie AG Zukunft, Weisweiler; Schluchseewerk AG, Freiburg (Breisgau);
Vorarlberger Illwerke AG, Bregenz; AG für Energiewirtschaft, Berlin; Westtiroler Kraftwerke AG, Innsbruck; Ruhrgas-AG, Essen; Hochtief
AG für Hoch- und Tiefbauten vorm. Gebr. Helfmann, Essen. Großaktionäre bis 1945: Die Namensaktien befanden sich restlos in öffentlicher
Hand. Städte, Gemeinden usw. besaßen etwa 33 %. 1952 wird das RWE als letztes deutsches Elektrizitätsversorgungsunternehmen
aus der alliierten Kontrolle entlassen. Seit 1990 RWE AG mit zahlreichen Töchtern und Beteiligungen (DEA, Harpen, Heidelberger Druck,
Hochtief, Thames Water u.v.a.m.). Führendes Versorgungsunternehmen in Europa.
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