Rheinische Stahlwerke

1000 DM

Art.Nr.6555

Essen Dez. 1954

35,00 EUR

Rheinische Stahlwerke, 1000 DM, Essen, Jul. 1957, Art.Nr.6555a, Preis 38,00 EUR
Rheinische Stahlwerke, 100 DM, Essen, Dez. 1954, Art.Nr.6555b, Preis 45,00 EUR
Rheinische Stahlwerke, 100 DM, Essen, Jul. 1960, Art.Nr.6555c, Preis 38,00 EUR
Gründung 1870 durch deutsche, belgische und französische Aktionäre mit 1 Mio. F Kapital als "S.A. des Aciéries Rhénanes à Meiderich" mit juristischem Sitz in Paris. In Meiderich wurde eine Bessemer-Stahlgießerei und eine Fabrik für feuerfestes Material errichtet. 1872 Sitzverlegung nach Meiderich, 1878 Sanierung und komplette Neuausgabe der Aktien. 1881 Inbetriebnahme eines neuen Schienenwalzwerkes und Ankauf der Eisenerzgrube Lacheberg in Nassau. 1882 gemeinsam mit der Saarbrücker Firma Gebr. Röchling Ankauf umfangreicher Minette-Konzessionen in Lothringen. 1886 Beteiligung an Stahlwerken in Südrussland, endlich 1889 Errichtung des ersten eigenen Hochofens. 1900 mit Übernahme der "Gewerkschaft Centrum" Schaffung einer eigenen Kohlebasis, später Erwerb weiterer großer Bergwerke. 1904 Übernahme der "Duisburger Eisen- und Stahlwerke", 1922 Verschmelzung mit der traditionsreichen, bereits 1856 gegründeten Arenberg'schen AG für Bergbau und Hüttenbetrieb. 1926 wurden die Hütten- und Stahlwerke und die Erzgruben in die Vereinigte Stahlwerke AG eingebracht, nicht aber die Kohlenbergwerke, die erst 1952 im Zuge der alliierten Entflechtungsmaßnahmen in die Arenberg Bergbau-GmbH ausgegliedert wurden. Bis zur kürzlichen Eingliederung in die Thyssen AG firmierte die alte, bis dahin immer noch börsennotierte Rheinstahl zuletzt als Thyssen Industrie AG.
Branche: Bergbau & Industrie
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