Um die Duisburger Wirtschaft zu fördern, wurde von der Duisburger Kaufmannschaft ohne Staatliche Unterstützung eine Schifffahrt-Verbindung
zum Rhein beschlossen. Hierzu gründeten sie am 24. April 1826 den Rheinkanal-Actien-Verein, eine der ältesten preußischen AGs mit einem Kapital
von 65000,- Thalern. Der vorliegende Schein wurde begegben, um eine neue Wigge am Rhein Canal zu erwerben. Eine Wigge war wohl eine öffentliche
Waage, auf dem die Fracht vor Verladung auf die Schiffe festgestellt wurde und für die Gebühr zu zahlen war. Die Aktionäre bekamen ihr Geld
im Laufe der Jahre durch die Einnahmen der "Pfennigs Cassa" zurückerstattet.
|