Gründeraktie. Übernahme und Betrieb des bisher unter der Firma Grünsteinbruch und Schotterwerk Rentzschmühle Ing. Oskar Teuschler,
mit dem Sitze in Cossengrün, betriebenen Steinbruchs in Rentzschmühle. 1921 Aufnahme der Kunststeinfabrikation. Erzeugnisse:
Straßen- und Gleisschotter, Grünsteinsplitt, Sand; Kopfsteine, Bruchsteine, Packlage. Spezialität: Rentzschmühler Grünsteine
für Haussockel, Brücken, Ehrenmale usw., Steinmehl. Gegründet am 30.6.1911 mit Wirkung ab 1.1.1911; eingetragen am 15.9.1911
in Elsterberg. Sitz der Gesellschaft war bis 25.4.1913 in Ruppertsgrün, danach in: Cossengrün. Großaktionäre um 1943: 1. J. G. Jahreiß & Sohn, Hof (Saale).
2. G. Hasslinger, Berlin. 1946 in Volkseigentum überführt (VEB Grünsteinwerke Rentzschmühle). 1963 Betriebsstilllegung, 1964-67 Neubau einer
vollmechanisierten Splitt- und Schotteranlage. 1974 an den VEB Zuschlagstoffe und Natursteine Gera angegliedert.
Nach der Wende übernahm 1990 die Neusser Firma Werhahn & Nauen (Basalt-Actien-Gesellschaft Linz) den Steinbruchbetrieb,
der heute als einer von vier Produktionsstandorten zur "Hartsteinwerke Bayern/Thüringen" gehört.
Besonderheit: unentwerter Gewinnanteilscheinbogen + Erneuerungsschein anbei !
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