Grünsteinwerke Rentzschmühle A.G.

1000 Mark

Art.Nr.0057

Rentzschmühle 15.April 1912

248,00 EUR

Gründeraktie. Übernahme und Betrieb des bisher unter der Firma Grünsteinbruch und Schotterwerk Rentzschmühle Ing. Oskar Teuschler, mit dem Sitze in Cossengrün, betriebenen Steinbruchs in Rentzschmühle. 1921 Aufnahme der Kunststeinfabrikation. Erzeugnisse: Straßen- und Gleisschotter, Grünsteinsplitt, Sand; Kopfsteine, Bruchsteine, Packlage. Spezialität: Rentzschmühler Grünsteine für Haussockel, Brücken, Ehrenmale usw., Steinmehl. Gegründet am 30.6.1911 mit Wirkung ab 1.1.1911; eingetragen am 15.9.1911 in Elsterberg. Sitz der Gesellschaft war bis 25.4.1913 in Ruppertsgrün, danach in: Cossengrün. Großaktionäre um 1943: 1. J. G. Jahreiß & Sohn, Hof (Saale). 2. G. Hasslinger, Berlin. 1946 in Volkseigentum überführt (VEB Grünsteinwerke Rentzschmühle). 1963 Betriebsstilllegung, 1964-67 Neubau einer vollmechanisierten Splitt- und Schotteranlage. 1974 an den VEB Zuschlagstoffe und Natursteine Gera angegliedert. Nach der Wende übernahm 1990 die Neusser Firma Werhahn & Nauen (Basalt-Actien-Gesellschaft Linz) den Steinbruchbetrieb, der heute als einer von vier Produktionsstandorten zur "Hartsteinwerke Bayern/Thüringen" gehört. Besonderheit: unentwerter Gewinnanteilscheinbogen + Erneuerungsschein anbei !
Branche: Bergbau & Minen
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