Braunschweigische A.G. für Jute- & Flachsindustrie

100 DM

Art.Nr.1060

Braunschweig Sept. 1953

45 EUR

Braunschweigische A.G. für Jute- & Flachsindustrie, Braunschweig, 1000 DM (blau), Sept. 1953, Art.Nr.1060a, Preis 49 EUR
Bereits am 29.05.1868 wurde die Braunschweigische AG für Jute- und Flachs-Industrie mit einem Grundkapital von 2,25 Millionen Mark gegründet. Sie betrieb eine Jutespinnerei und -weberei, eine Sacknäherei sowie Appretur. Das Braunschweiger Werk wurde im Juli 1920 durch einen Brand weitestgehend zerstört. 1926 musste dann das Werk in Vechelde wegen Auftragsmangel stillgelegt werden. Am 10.02.1932 beschloss die Gesellschaft, die Mehrheit an der Deutschen Jute-Spinnerei und -Weberei (Meißen) aus dem Besitz des Blumenstein-Konzerns sowie der Danatbank zu übernehmen. Anschließend erfolgte die Verschmelzung beider Werke. Das Werk in Meißen wurde durch die Zonenbildung 1945 vom Konzern abgespalten. Gleichzeitig wurde das Werk in Braunschweig stark beschädigt, konnte aber bis Ende der 1940er-Jahre wieder aufgebaut werden. Ab 27.08.1990 Umfirmierung in Rothenberger AG. Diese ist im Bereich Schweißtechnik und Geräte für die Rohrbearbeitung tätig.
Branche: Textil & Industrie & Maschinenbau
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