1766 Gründung der ersten "Zitzfabrik" in Heidenheim durch J.H. Schüle in Künzelsau. Seit 1774 Betrieb einer "Baumwoll- und Indienne-Manufactur"
durch die Firma Meebold, Hartenstein & Comp. 1856 in eine AG umgewandelt. 1922 Werk zum großen Teil abgebrannt und wieder aufgebaut. Fabriziert
wurden bedruckte und gefärbte Baumwoll-, Woll-, Kunstseide-, Zellwolle und Seidenstoffe. 1991 Umfirmierung in WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG mit
Sitz in Hamburg, nachdem nach dem Ende der Textil-Ära der Hamburger Großinvestor Ehlerding die AG übernommen und aus ihr den Immobilien- und
Beteiligungs-Giganten WCM geformt hatte. Als 2001 das Engagement in Commerzbank-Aktien in die falsche Richtung lief, brachte das den ganzen Konzern
und den Großaktionär Ehlerding in’s Wanken. Ende 2004 verkaufte WCM das Immobilienportfolio und kündigte an sich auf Industriebeteiligungen zu konzentrieren.
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