Deutsche Rentenbank-Kreditanstalt, Agrarkreditbrief

1000 RM

Art.Nr.1866

Berlin 2.Sept. 1940

7,00 EUR

Dt. Rentenbankkreditanstalt, Agrarkreditbrief, Berlin, 200 RM, 2.Sept. 1940, Art.Nr.1866a, Preis 9,00 EUR
Dt. Rentenbankkreditanstalt, Agrarkreditbrief, Berlin, 1000 RM, 1.Aug. 1942, Art.Nr.1866b, Preis 9,00 EUR
Die Deutsche Rentenbank war eine Hypothekenbank, deren wichtigste Funktion zunächst darin bestand, die 1924 neu geschaffene Währung "Rentenmark" durch Hypotheken auf landwirtschaftliche Flächen zu fundieren. Die Grundlage für die Entstehung war das Reichsgesetz vom 13.10.1923. Bis zum Inkrafttreten des Rentenbankschein-Liquidierungs-Gesetzes vom 30.8.1924 stellte die Deutsche Rentenbank auf Grund der für sie begründeten Grundschulden und der ihr zu übergebenden Schuldverschreibungen Rentenbriefe aus, die als Deckung der neu herausgegebenen Rentenbankscheine dienten. Das Rentenbankschein-Liquidierungs-Gesetz sah die allmähliche Einziehung der umlaufenden Rentenbankscheine innerhalb von längstens 10 Jahren vor. Bis 1927 war diese bereits weitgehend erledigt. Danach widmete sich die Bank der Verwaltung des eigenen Vermögens und nach 1932 auch der landwirtschaftlichen Entschuldung im "Osthilfegebiet" durch Herausgabe von Osthilfe-Entschuldungsbriefen. Ferner Übernahme von Aufgaben auf dem Gebiet der Regelung der landwirtschaftlichen Schuldverhältnisse. 1945 (1949) zur Abwicklung verlagert nach Goslar (Harz), 1950 Berliner Wertpapierbereinigung, 1952 (1953) verlagert nach Frankfurt/Main, 1957 Ablösung der Schuldverschreibungen (von 1935), 1976 aufgelöst, Vermögen und Verbindlichkeiten auf die Deutsche Rentenbank-Kreditanstalt übergegangen, Abwicklung bis 1978.
Branche: Banken & Finanzen
Art.Nr.1866 bestellen
Art.Nr.1866a bestellen
Art.Nr.1866b bestellen