Eulengebirgsbahn A.G.

1000 Mark

Art.Nr.4447

Reichenbach i. Schl. 1.Juli 1901

115 EUR

Eulengebirgsbahn A.G., 1000 Mark, Reichenbach i. Schleisen, 1.Sept.1903, Art.Nr.4447a, Preis 98 EUR
Kleinbahnbetrieb. Schlesische Gebirgsbahn, 61 km Strecke, teilweise Zahnradbetrieb. Faksimileunterschrift Freiherr von Richthofen. Gegründet am 25.7.1899. Konzession am 21.7.1899. Großaktionäre um 1943: Preuß. Staat, Schlesischer Provinzialverband, Kreise und Städte, Gemeinden. Später war die AG für Verkehrswesen (AGIV) Großaktionär. 1969 treuhänderische Verwaltung von Westvermögen in Berlin (West). Die Hauptaufgabe der Eulengebirgsbahn war es, Kohle und Arbeiter zu den Bergwerken im Bezirk Neurode zu befördern. Sie verlief entlang einer malerischen Route. Die größte Attraktion war die Fahrt hinauf zur berühmten friderizianischen Festung auf dem Silberberg. Mit Hilfe der Eulengebirgsbahn wurden riesige Felsblöcke vom Steinbruch Wünschelburg für den Bau des Berliner Reichstages abtransportiert. Die große Krise der dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts führte zur Schließung der Bergwerke und war ein Hauptgrund zur Einstellung der Eulengebirgsbahn. 1931 wurden die Gleisanlagen demontiert.
Branche: Eisenbahn
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