Anteile der Bochumer Bohrges. wurden u.a. gehalten von Kommerzienrat Arnold Böninger nebst Familienmitgliedern, Duisburg, Mitgründer der Emscher-Lippe Bergbau-
Aktiengesellschaft, Albert Waldthausen, Essen; Julius de Gruyter, Ruhrort; Louis Huyssen, Essen sowie diverse Mitglieder der Schragmüller-Familie. Vom 12. September
1873 bis zum 6. November 1874 führte die Gesellschaft Mutungen auf den Lagerstätten bei Luenen mit Namen Bochum 1 bis 5 aus. Das Kernstück der Bochumer Bergwerks-AG
war die Zeche Präsident in Bochum. Ihre Gründung geht zurück auf eine Anregung Friedrich Harkorts, der die Brüder Schragmüller aus Bochum-Hordel veranlaßte, 1834 im
Norden von Bochum auf Kohle zu schürfen; die Bohrgesellschaft wurde infolge umgewandelt in die Gewerkschaft Bochum. Innenseitig übertragen auf Carl Schragmüller 1891
zu Dahlhausen und Amtmann Carl Schragmüller zu Mengede 1898. Rückseitig Unterschrift des Grubenvorstandes Schragmüller. Druck: Otto Radke, Essen.
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