Die KHS AG ist einer der weltweit führenden Hersteller von Anlagen für die Abfüll- und Verpackungsindustrie. Die in den Anlagen installierten Maschinen:
Füllmaschinen, Etikettierer, Palettierer, Reinigungsmaschinen, Inspektionsmaschinen, Verpackungsmaschinen, Inspektionsmaschinen, Pasteure und Verschließmaschinen
werden ebenfalls in den Werken der KHS AG hergestellt.
Hauptsitz der KHS AG ist Dortmund. In Deutschland gibt es zudem Werke in Bad Kreuznach, Worms, Kleve, Hamburg, Bad Arolsen, Kriftel und Niederzissen. Weltweit
existieren Werke unter anderem in Mexiko, USA, Indien und Brasilien.
Die KHS AG ist eine hundertprozentige Tochter der Klöckner-Werke AG, welche wiederum zu rund 80 Prozent der WCM gehört.
Heute wird weltweit fast jede zweite Flasche von einer Maschine der KHS gefüllt, gereinigt oder verpackt.
Das Unternehmen wurde 1993 als Zusammenschluss mehrerer Firmen unter Führung der Klöckner-Werke AG realisiert. Die bis dato agierende Firma „Holstein & Kappert
GmbH“ wurde bereits 1868 von Carl Kappert und Louis Holstein in Dortmund gegründet.
Der Name ist eine Abkürzung für die an der Fusion beteiligten Hauptunternehmen „Klöckner“, „Holstein“ und „Seitz“. Inzwischen wird der Name aber offiziell für die
Werbung genutzt: KnowHow/Hightech/Service.
Der Name „Seitz“ steht nicht alleine für die traditionsreiche Firma Seitz, er steht vielmehr für „SEN“ der den Firmenzusammenschluß (1982) von Seitz Enzinger und
Noll beinhaltet: Die Seitz-Werke, mit Firmensitz in Bad Kreuznach, wurde bereits 1887 von den Brüdern Theobald Friedrich Seitz und Georg Heinrich Seitz gegründet
und wurden für seine Filtrationstechnik bekannt. L. A. Enzinger, mit Firmensitz in Worms, wurde 1878 von Lorenz Adalbert Enzinger gegründet. Auch hier stand die
Entwicklung der Filtertechnik im Vordergrund. Noll hatte seinen Sitz in Minden
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